Quotenauswahlverfahren

Quotenauswahlverfahren
nichtzufälliges  Auswahlverfahren zur Gewinnung einer Stichprobe i.w.S. ( Teilerhebung), meist aus einer Personengesamtheit. Die  Grundgesamtheit wird nach Maßgabe von  Merkmalen, die mit dem Untersuchungsgegenstand verbunden sind, meist bevölkerungsstatistischen Merkmalen (Geschlecht, Alter), in  Teilgesamtheiten gegliedert. Jeder Teilgesamtheit ist dann gemäß ihrem Anteil an der Grundgesamtheit eine bestimmte Anzahl von Elementen zu entnehmen. Dabei erfolgt keine zufällige Vorgehensweise, deshalb kann das Q. nicht zu den  Zufallsstichprobenverfahren gerechnet werden.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • Auswahlverfahren — Aus|wahl|ver|fah|ren 〈n. 14〉 Verfahren, um eine Auswahl (unter mehreren Personen) zu treffen, z. B. bei Stellenbesetzungen * * * Aus|wahl|ver|fah|ren, das: Verfahren, in dem bes. Personen für einen bestimmten Zweck ausgewählt werden. * * * I… …   Universal-Lexikon

  • bewusste Auswahl — zusammenfassende Bezeichnung für nichtzufällige ⇡ Auswahlverfahren. Zur b.A. gehören bes. das ⇡ Quotenauswahlverfahren und die Auswahl nach dem ⇡ Konzentrationsprinzip. Der Einsatz von Verfahren der ⇡ Inferenzstatistik ist bei b.A. nicht korrekt… …   Lexikon der Economics

  • Auswahlverfahren — Methoden zur Auswahl von ⇡ Teilgesamtheiten aus einer ⇡ Grundgesamtheit bei statistischen Untersuchungen. Man unterscheidet: (1) Für die (uneingeschränkte) Zufallsauswahl: Originalverfahren (Verwendung einer ⇡ Zufallszahlentafel; Einsatz eines… …   Lexikon der Economics

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